Will Wilde

Will Wilde

Wenn es nur eine einzige Musikbibel geben würde, wären die ersten Worte wohl: „Am Anfang war der Blues“. Diese urwüchsige Musik, auf der unsere gesamte Populärkultur beruht, hat in dem britischen Sänger und Bluesharp-Spieler Will Wilde einen der faszinierendsten jungen Adepten gefunden, der es an seinem angestammten Instrument ohnehin schon zu wahrer Meisterschaft gebracht hat. Seit 2010 ist er bei den British Blues Awards mit schöner Regelmäßigkeit (fünf Mal in Folge!) als bester Harmonikaspieler der Insel nominiert worden. Der Musiker, der nicht umsonst auch der „Hendrix of the Harmonica“ genannt wird, ist gerade mal 30 Jahre alt und zählt längst zu den besten seines Fachs. Seine raue Blues- und Soulstimme (Sam Cooke ist sein großes Idol) ist ebenso eine Bank wie sein vibratoreiches Harmonikaspiel. 

Komplette Biografie

Aktuelles Album

Raw

Bring it on Home (09.03.2018)

Nun war es an der Zeit für „Bring It On Home“, seiner Verneigung vor seinen britischen Helden der sechziger und siebziger Jahre, seiner Sicht auf die British Blues Explosion Zeit.  

Songs , die seit den vielen Jahren um den Globus geflogen sind, getränkt in den Niederungen sämtlicher Rockclubs und Hallen dieser Welt und die Will nun zurückführt an die Wurzeln, heim nach England, nicht ohne sie vorher noch gehörig gepimpt zu haben.  „Pure Absicht“, verrät er.

„Das Ganze ist ein Tribut an die Gründerväter des britischen und irischen Rock. Meine bisherigen Veröffentlichungen waren musikalisch eher im Chicago Blues beheimatet. Diesmal wollte ich mit der Harmonika etwas anderes machen und die Genre-Grenzen austesten. Denn die meisten der Songs erwartet man nicht auf dem Cover-Album eines Mundharmonikaspielers. Ich wollte beweisen, dass eine Harmonika in den richtigen Händen mit jedem Rockgitarristen mithalten kann.“

 

weitere Veröffentlichungen

Raw

Live in Hamburg (29.01.2016)
Aufgenommen wurde „Live In Hamburg“ am 13. Februar 2015 im Downtown Bluesclub der Hansestadt. Besonders das Zusammenspiel zwischen dem exzellenten Gitarristen Danny Giles und Will Wilde funktioniert ausgezeichnet. Das Live-Set beschränkt sich keineswegs nur auf den Chicago Blues, Wildes Lieblingsspielart des Blues. „Angel Came Down“ ist ein straightes Rockstück, das ein wenig an „All Along The Watchtower“ erinnert; durch „Your Days Are Numbered“ weht gar ein Hauch von Led Zeppelin. Will Wilde, ein großer Fan von Muddy Waters, Sonny Boy Williamson und Buddy Guy, vermeidet bei seinen Sets zwar typische Blues-Standards, hat aber neben seinen exzellenten Eigenkompositionen auch einige Coverversionen am Start: „A Man And The Blues“ von Buddy Guy, „Philby“ von Rory Gallagher, „What Makes People“ von Jimmy D. Lane und eine furiose Version von „On the Road Again“ von Canned Heat (als Bonus auf dem iTunes-download gibt es noch den Klassiker „Suzie Q“). Bei „The Girl I Love“ und „Jealous Woman“ greift Wilde auch selbst zur Gitarre. Die energiegeladene Show, bei der sich Bassistin Victoria Smith und Schlagzeuger Alan Taylor als kraftvolles Rhythmusgespann erweisen, erfüllt alle Erwartungen, die man an ein modernes und knietief im Blues verwurzeltes Rock’n’Roll-Konzert haben darf.

 

Raw

Raw Blues (30.08.2013)
„Raw Blues“ beginnt nicht mit einem mächtigen Tusch, sondern mit einem langsamen, fünfeinhalb Minuten langen, schwül-heißen Bluessong von bewegender Intensität und Kraft, unterlegt von einem satten Groove im besten Buddy-Guy-Stil. Große Gesten hat Will Wilde nicht nötig. Seit seiner Nominierungen für die British Blues Awards weiß man um seine Qualitäten. Er ist ein begnadeter Mundharmonikaspieler, ein grandioser Sänger mit rauer, soulgetränkter, schwarzer Stimme und er ist ein brillanter Songschreiber und Texter, der die für den Blues charakteristischen Themen, Liebe, Verlust, Betrug, Verrat und Einsamkeit, in starke Sätze überträgt.

 

Unleashed

Unleashed (2011)
Neben thematisch ernsthaften Songs finden sich auf „Unleashed“ aber auch einfach nur als sexy zu bezeichnende Soul- und Bluesrock-Stomper, Songs wie die mit einem klassischen Canned-Heat-Riff durchstartende Hass-Tirade „If I Got My Hands On You“, das schnörkellose „Always Be Around“ und die raue R&B-Nummer „Fly Around The World“. Auch „Let’s Get High“, ein langsamer Blues für späte Nachtstunden mit einem wundervollen Piano-Solo im Stil eines Memphis Slim beschränkt sich auf eine einfache wie treffliche Botschaft: Genieße das Leben, lass es Dir gut gehen.

 

News

Will Wilde covert Gary Moore

15.09.2016

und wie er es macht, ist schon eine Klasse für sich

Hamburg war schon immer guter Nährboden für Talente

25.02.2016

und Will Wilde ist keine Ausnahme, befindet er sich doch auf gutem Wege ...

Lippenbekenntnis von Will Wilde

27.07.2013

' Mundharmonika Spieler küssen besser '

Will Wilde auf erster Tour

17.09.2011

Bluesharp Talent startet diese Woche durch

Will Wilde | Parisienne Walkways

Will Wilde | Paranoia

Will Wilde | Jealous Woman

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